Felsenmeer, Schlucht, Basaltkorridor

Ausflug, Swinging Stone, Szentbékkála

Auch das Káli-Becken ist eine Erkundung wert. Nehmt den 8 km langen Theodora-Weg auf dem Blauen Weg, der an der Theodora-Kerek-Quelle beginnt und zu dem Ausgangspunkt zurückkehrt. Auf dem Wanderweg könnt ihr an 15 Stationen die Naturschätze der Gegend und die Ursprünge des Theodora-Mineralwassers entdecken. Am Rande von Kékkút könnt ihr eure Trinkflasche an der kohlensäurehaltigen Quelle auffüllen. Sein Wasser kannten auch schon die Römer, aber erst in den 1330er Jahren wurde es in Flaschen abgefüllt. Die Quelle wurde nach der byzantinischen Kaiserin Theodora benannt, die der Legende nach sehr gern dieses eisenhaltige Mineralwasser trank. Der Blausteinpfad der Theodora ist Teil des am besten erhalten gebliebenen Stein-Meeres in Szentbékkála. Es ist ein angenehmer Spaziergang entlang der Wege, aber eine spannende Herausforderung, die riesige Steinplatte des Swinging Stone zu bewegen. Klettert hinauf, stellt euch an den Rand und bringt es in Bewegung, indem ihr es im Takt „schaukelt“. Wenn ihr es schafft, wird es garantiert ein unvergessliches Erlebnis.

Im Naturreservat von Salföld könnt ihr einheimische ungarische Tierrassen wie Graurinder, Büffel, Zackel-Schafe und die Schäferhunde, die sie einst bewachten, sowie kleine Haustiere sehen, aber es gibt auch einen Streichelzoo und einen Spielplatz für die Kleinen. Die Besucher können auch eine Kutschfahrt unternehmen.

Südwestlich von Salföld, inmitten eines kleinen Tals am Waldrand, befinden sich auf einer natürlichen Anhöhe die Ruinen eines gotischen Paulinenklosters aus dem 14. und 15. Jahrhundert, das ebenfalls ein schönes Ziel für eine Wanderung oder eine Kutschfahrt ist.

Vom Basaltsteinbruch von Vindornyaszőlős (oder, wenn ihr eine längere Tour plant, auch von dem Stupa in Zalaszántó) könnt ihr die Basaltstraße, die Felsen des Kovácsi-Berges entdecken. Dieser spektakuläre Steinkorridor ist ein Wunder des Landkreises Zala und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: im Frühjahr ist der Wald mit Bärlauch bewachsen, und im Herbst kommen wir regelmäßig Pilze suchen.

Die Kőszikla-Schlucht (Felsen-Schlucht) in Nagybakónak, in der Nähe von Nagykanizsa und Zalakaros, ist eine weitere besondere Naturattraktion des Komitats Zala. Es verspricht ein kurzes, aber abenteuerliches, unverfälschtes Leiterschluchtenerlebnis. (Die Schlucht ist aber nur bei trockenem Wetter zugänglich). Von der wildromantischen Schlucht geht es durch die idyllische, hügelige Zala-Landschaft und schöne Buchenwälder zu den bezaubernden Esperanto-Quellen, wo man das Wasser kosten kann. In der Umgebung findet ihr einen gemütlichen Picknickplatz und einen Rastplatz. Eine Besonderheit des Ortes sind die Energielinien, die sich in der Nähe treffen.

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